„father and son“

Splitscreenprojektion

Portraitaufnahmen eines Vaters mit seinem jugendlichen Sohn beim Fernsehen.

Die Kamera bleibt auf den beiden. Man sieht die Mimik in ihren Gesichtern, und nimmt das was im Fernsehen läuft nur anhand der Lichtspiele in ihren Gesichtern war – kein Fußballspiel etc. sondern ein „Familiendrama“ – was man an den eingeblendeten Untertitel bemerkt. Man spürt, dass beiden die Situation nicht vertraut ist und beide eher unangenehm berührt sind. Allein durch das Zeigen der Gesichter stehen Fragen über dieses Vater-Sohn-Verhältnis im Raum.

„Küche, Zimmer, Kabinett“

Projektion auf stilisierte Möbel

Ein Bett, eine einfache Küchenzeile, einen Schrank.

Die Storyline entsteht durch das Zusammenspiel des projizierten Films mit den „Möbeln“ und ihrer Symbolik. Die malerisch, lyrischen Komponenten

Auch wenn in der Theorie von beiden Geschlechtern vielleicht anders gefordert und von gewünscht: sobald das erste Kind kommt, kommen sehr häufig immer noch alte Rollenmuster zum Tragen: Zuteilung von Bereichen wie Haus, Herd und Kinder versus Beruf und Karriere, im übertragenen Sinn drinnen versus draußen, ... .