Kunst ist für mich vielleicht gleichzusetzen mit extremer Aufmerksamkeit. Ich „nehme wahr“: das tägliche Umfeld, mein Leben – ganz alltägliche Dinge, Begegnungen, Erlebnisse, ... . Ich stelle mir Fragen – beeinflusst von sozialen, politischen Geschehnissen, von Gelesenem, Gehörtem, Erlebtem, ... . Ich liebe es zu beobachten. Perspektivenwechsel sind ohnehin spannend für mich.
Daraus entstehen quasi Momentaufnahmen, die dann mit den unterschiedlichen Mitteln künstlerisch umgesetzt werden. Ich destilliere, spitze zu, stelle Fragen, suche, experimentiere, … .
Die Art und Weise hängt vom Thema ab.